Die Frauen von Bayer 04 Leverkusen stehen im Achtelfinale vom DFB-Pokal. Sie konnten sich am Sonntag bei den Damen vom Karlsruher SC 2:0 durchsetzen. Kristin Kögel traf in der 24. Spielminute zum 1:0 und Beck vom KSC erzielte in der 72. Minute ein Eigentor.
Karlsruher SC: Heid – Beck, Drexler, Häfele, Beck, Michelfelder (79. Schneider) – Rothenberger (86. Amann), Züfle – Dillmann (86. Veljija), Zweigner-Genzer (59. Graumann), Blust (59. Waibel)
Bayer 04: Repohl – Skinnes Hansen, Ostermeier, Bragstad, Levels – Piljic, Vidal (59. Jorde) – Vilhjalmsdottir (76. Menglu), Kögel (88. Mickenhagen) – Merino Gonzalez (59. Kehrer), Kramer (76. Boboy)
Tore: 0:1 Kögel (24.), 0:2 Beck (72., Eigentor)
Gelbe Karte: – Menglu
Schiedsrichterin: Alessia Jochum (Riegelsberg)
Zuschauer: 500 im Arthur Beier-Stadion
Vorschau zum Spiel
Die Frauen von Bayer Leverkusen starten in den DFB-Pokal. Die erste Runde war ein Freilos, jetzt in der zweiten Hauptrunde spielen sie beim Karlsruher SC. Das Spiel begann bereits um 12.00 Uhr mittags.
Leverkusen-Trainer Pätzold betont die Wichtigkeit der Ernsthaftigkeit gegenüber dem bevorstehenden Spiel. Er hebt hervor, dass die erste Runde des Pokals deutlich gemacht hat, dass kein Gegner unterschätzt werden sollte. Mit einer starken Tradition im Frauenfußball hat sich Karlsruhe in der ersten Runde souverän gegen die SV 07 Elversberg durchgesetzt und mit einem klaren 5:0-Sieg überzeugt.
Die Spielerinnen des Bundesligisten sind sich der Herausforderungen bewusst, die ein Gegner aus unteren Klassen mit sich bringen kann. Pätzold hebt hervor, dass das Team des KSC über talentierte Offensivspielerinnen verfügt, die ihre Stärken im Eins-gegen-Eins und im Abschluss zeigen. Zudem betont er die exzellenten Trainingsbedingungen und das ordentliche Niveau der Gegnerinnen.
„Wir erwarten, dass der Gegner defensiv steht und wir viel Ballbesitz haben werden. Daher müssen wir Wege finden, ein starkes Abwehrspiel zu überwinden. Unsere eigenen Fähigkeiten müssen dabei im Vordergrund stehen“, erklärt er.
Die Wichtigkeit des DFB-Pokals ist den Leverkusenerinnen klar. Pätzold stellt fest: „Es gibt keinen schnelleren Weg, um einem möglichen Finale näherzukommen. Für unsere Spielerinnen ist es eine große Chance. Bei wenigen Spielen, die oft von der Tagesform abhängen, ist alles möglich. Wir haben die Ambition, unseren Traum zu verfolgen, müssen aber zunächst diese erste Hürde meistern.“
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