Bayer Leverkusen verliert gegen RB Leipzig 2:3 und musste heute am Samstag, am 2. Spieltag in der neuen Saison, nach 35 Bundesligaspielen, die erste Niederlage hinnehmen. Dabei hätten sie das verhindern können, denn immerhin führten sie bereits 2:0 gegen die Leipziger. Nach dem Spiel gab es erneut einige Stimmen und Reaktionen.
Xabi Alonso: „Gratulation an Marco und RB Leipzig zum Sieg. Wir nehmen viel positives und negatives aus diesem Spiel mit. In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht. Damit waren wir zufrieden und wollten daran in der zweiten Hälfte anknüpfen.“
Leider hat das anknüpfen nicht funktioniert. Alonso weiter: „In der zweiten Halbzeit hatten wir keine Kontrolle und haben Leipzig zu viele Räume gegeben. Wir haben es in der letzten Linie nicht gut gemacht. Von diesen Fehlern werden wir lernen. Es ist nicht gut, einen Gegner nach einem 2:0-Vorsprung zurückkommen zu lassen. Aber es ist ein Prozess, wir sind noch früh in der Saison.“
Jeremie Frimpong: „Natürlich tut es weh, denn wir haben unsere Chancen heute nicht genutzt. Am Ende haben wir verloren, weil Leipzig ihre Möglichkeiten besser genutzt hat. Es war ein gutes Spiel, aber wir müssen die Tore machen. Wir werden im Training weiter daran arbeiten.“
Simon Rolfes: „Wir haben ein bisschen zu einfach die Gegentore bekommen. Es ist bitter, aber das müssen wir hinnehmen. Wir müssen wieder eine Stabilität in die Verteidigung bekommen, das haben wir heute nicht gut gemacht. Mit dem Ball lief alles super, nur verteidigt haben wir nicht gut.“
Jonathan Tah: „Wir sind als Mannschaft aufgetreten. Natürlich gab es Fehler in der Defensive. Aber wir verteidigen als Mannschaft und greifen als Team an. Da haben wir heute in der ein oder anderen Situation geschlafen und dann passiert sowas.“
Marco Rose (RB Leipzig): „Wir haben zur Pause gesagt: Angesichts der neuen Spielanlage, die wir für das Spiel angepasst haben, müssen wir ein paar Dinge mit und gegen den Ball konsequenter machen. Leverkusen war zwar ständig gefährlich, aber es war auch nicht so, dass sie uns hergespielt hätten. Meine Jungs haben das letztlich hervorragend gemacht, waren unangenehm, haben sich den Sieg erspielt und erkämpft.“