Felix Magath, Ex-Trainer vom Rekordmeister aus München stellt eine gewagte These auf. Lange buhlten die Bayern um Jonathan Tah von Meister Bayer Leverkusen. Der Transfer scheiterte, wegen 10 Millionen.
Die Wechselgerüchte rund um Jonathan Tah haben monatelang sowohl den FC Bayern als auch Bayer Leverkusen beschäftigt. Trotz angeblicher Einigung über einen Wechsel zwischen dem Abwehrspieler und den Münchnern blieb Tah letztlich bei der Werkself. Der Grund dafür war vor allem die Differenz zwischen den geforderten und den angebotenen Ablösesummen.
Während Leverkusen 30 Millionen Euro für den Nationalspieler verlangte, waren die Bayern bereit, nur etwa 20 Millionen zu zahlen. Diese Entscheidung sorgte für Verwunderung, selbst bei ehemaligen Verantwortlichen wie Felix Magath, der anmerkte, dass der Rekordmeister „normalerweise höhere Summen“ für Spieler ausgibt, die eine zentrale Rolle im Team einnehmen sollen.
Fehlte dem FC Bayern die „volle Absicht“ bei Tah? Magath ist überzeugt, dass die Verantwortlichen des FC Bayern „möglicherweise weniger Interesse an Tah“ hatten, als öffentlich kommuniziert. Laut seiner Einschätzung könnten die geforderten 30 Millionen Euro lediglich ein Vorwand gewesen sein.
Er äußerte, dass er nicht daran glaube, dass tatsächlich eine volle Absicht bestanden habe, den Spieler zu verpflichten. Magath, der als Trainer zwischen 2004 und 2007 beim FC Bayern tätig war, besitzt fundierte Einblicke in die Vereinsführung.
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