Die Winterpause ist in der Bundesliga für viele Fußballprofis die perfekte Gelegenheit, um zu regenerieren und kleinere Wehwehchen auszukurieren. Doch nicht alle Kicker erhalten diese Gelegenheit. Denn vom 21. Dezember 2025 bis zum 18. Januar 2026 findet der Africa Cup of Nations in Marokko statt. Der betrifft die Werkself besonders.
Denn Bayer Leverkusen stellt für das Turnier mehr und wertvollere Spieler als jeder andere Bundesligist ab. Insgesamt handelt es sich um ein Quartett, dessen Marktwert Experten auf knapp 90 Millionen Euro taxieren.
Zwar verpassen die afrikanischen Kicker auf den ersten Blick relativ wenig Partien für ihre Arbeitgeber. Immer wieder kommen die Profis von solchen Turnieren aber mit Blessuren oder Verletzungen zurück und fallen dadurch länger aus.
So kann Trainer Kasper Hjulmand erst einmal nicht auf Edmond Tapsoba zurückgreifen. Die Wichtigkeit des Verteidigers aus Burkina Faso unterstreicht die Tatsache, dass er bei allen Bayer-Pflichtspielen in dieser Saison auf dem Platz stand.
Zudem erzielte er bereits drei Ligatore. Auch Ibrahim Maza und Ben Seghir Eliesse sind bereits zu ihren Nationalmannschaften abgereist. Beide kommen in dieser Spielzeit auf zwölf bzw. sieben Einsätze in der Bundesliga.
Fehlen wird der Werkself bald auch der erst 19-jährige Stürmer Christian Kofane, der für die Werkself in dieser Saison bereits in Liga, DFB-Pokal und Champions League Tore vorbereitete und erzielte.
Für Coach Hjulmand ist der Kameruner so wichtig, dass er im Gegensatz zu den drei anderen Profis erst nach dem Spiel gegen Leipzig am 20. Dezember Richtung Afrika reisen wird.









