Vielleicht hatten die Bayer-Verantwortlichen das Viertelfinalspiel von Argentinien gegen Brasilien bei der FIFA U-17-Weltmeisterschaft 2023 noch im Gedächtnis. Dort erledigte Claudio Echeverri – auch bekannt als „El Diablito“ („kleiner Teufel“) – mit drei Toren die „Seleção“ im Alleingang.
Jedenfalls griffen sie zu, als Manchester City im letzten Sommer einen Verein suchte, bei dem sich der junge Mittelfeldspieler weiterentwickeln sollte und liehen ihn für ein Jahr aus.
Erwartungen nicht erfüllt
Doch leider konnte Echeverri die in ihn gesetzten Erwartungen in Leverkusen praktisch nie erfüllen. Zwar absolvierte der Argentinier für die Werkself immerhin sechs Partien in der Bundesliga sowie fünf in der Champions League.
Doch darunter sind diverse Kurzeinsätze und durchspielen durfte der 19-Jährige dabei nie. Auf der Habenseite stehen ein magerer Scorerpunkt und viele schwache Leistungen.
Kein Wunder also, dass ein vorzeitiges Ende der Leihe im Raum steht. Wegen der geringen Einsatzzeiten dürfte Manchester City hier sogar wohl ohne die Zustimmung von Bayer agieren.
Nach Aussagen von Sky-Reporter Florian Plettenberg könnte eine Entscheidung bereits in den nächsten Tagen fallen. Es gilt aber als ziemlich sicher, dass das Kapitel Bayer Leverkusen für Claudio Echeverri in diesem Winter endet.









