Auch wenn es interne Probleme gab, sind einige Spieler der Leverkusener nicht ganz froh über die Entscheidung der Chefetage, den Trainer Erik ten Hag nach gerade einmal 2 Monaten zu entlassen.
Neuzugang Ernest Poku ist traurig darüber, dass der Cheftrainer wenige Tage nach seiner Ankunft bei Bayer 04 Leverkusen gekündigt wurde. Der Trainer selbst „spielte eine große Rolle bei meiner Entscheidung“, so Poku.
Niederländer überrascht über Blitzkündigung am Deadline Day
Manchmal läuft eben alles anders, als erwartet. So verhielt es sich auch mit dem Trainerteam der Leverkusener. Am 1. September verabschiedete sich der Klub frühzeitig vom Cheftrainer ten Hag, der einen schwierigen Start bei Bayer Leverkusen hinlegte. Über die plötzliche Trennung waren viele überrascht.
Poku selbst, der sich unter anderem für die Leverkusener entschied, weil er von einem komplett niederländischen Trainerteam trainiert werden wollte, sagte in einem Interview mit „Voetbal International“: „Ich habe keinerlei Spannungen im Verein gespürt und war genauso überrascht wie alle in den Niederlanden.“ Dort habe man anscheinend nicht die deutschen Medien verfolgt und sei wie vom Blitz getroffen worden, als die Bekanntgabe gemacht wurde.
Ernest Poku lässt den Kopf nicht hängen
Grundsätzlich nimmt der U21-Nationalspieler die ganze Geschichte gelassen, denn ändern könne er es ohnehin nicht. Außerdem gehört das zur Karriere dazu: Es läuft eben nicht immer alles nach Plan.
Er selbst will im neuen Verein Vollgas geben. Insgesamt hat er 189 Pflichtspiele zu verbuchen mit 51 Toren und 28 Assists. Der Rechtsaußen weiß, dass er aktuell nicht in der Startaufstellung bei Bayer Leverkusen stehen wird, doch er ist fest davon überzeugt, dass ihn niemand stoppen kann, wenn er erst einmal losgelassen wird. Er ist Feuer und Flamme, sich nach oben zu kämpfen.
Auch die Geschäftsführung ist begeistert von Poku
Der niederländische Stürmer ist für 10 Millionen Euro zu den Leverkusenern gewechselt. Besonders ist der Geschäftsführer Simon Rolfes von der Geschwindigkeit des Stürmers begeistert, aber auch von seiner Dribbelstärke.
Auch Ernest Poku ist stolz auf seine Schnelligkeit und weiß, dass er nicht aufzuhalten ist, wenn er erst einmal an Tempo zugelegt hat. Wie er sich bei Bayer 04 Leverkusen schlagen wird, wird die Zeit zeigen.
In den Niederlanden ist er gerade Nachwuchsnationalspieler, und auch so dürfen wir noch viel von dem 21-Jährigen erwarten; großes Potenzial ist auf alle Fälle vorhanden.