Vier Runden medizinische Untersuchungen und plötzlich scheitert das Abkommen zwischen AC Mailand und Bayer Leverkusen. Boniface kehrt vorerst nach Deutschland zurück.
Als Leihspieler sollte der nigerianische Stürmer für AC Mailand spielen. Nach dem aktuellen Gesundheitscheck und einigen Bedenken des italienischen Vereins kommt es nun doch nicht zum geplanten Verleih mit Kaufoption.
Wieso ist der Deal mit Bayer Leverkusen geplatzt?
Grund für die Planänderung der Italienier ist das Gesundheitsprofil des Spielers. Er hatte sich bereits 2-fach einen Kreuzbandriss in 2019 sowie 2020 zugezogen. In der letzten Saison gesellte sich ein Muskelfaserriss hinzu.
AC Mailand sucht hingegen einen zuverlässigen Stürmer, der ab sofort das Feld betreten kann. Bei Boniface ist das anscheinend nicht möglich. Die Ergebnisse der medizinischen Untersuchung wurden bisher nicht veröffentlicht.
Noch eine Chance für Boniface bei Milan?
Die Tür für den 24-Jährigen Leverkusener ist noch nicht komplett verschlossen. Zwar ist AC Mailand auf der Suche nach einem Stürmer, der direkt einsteigen kann. Doch insgesamt sucht der italienische Spitzenverein zwei Stürmer. So könnte Victor Boniface vielleicht in naher Zukunft doch noch in das schwarze-rote Trikot schlüpfen und seine Italienischkünste schulen.
Was stand im Leihvertrag zwischen Leverkusen und AC Mailand?
Boniface sollte als Leihspieler für 5 Millionen Euro nach Italien wechseln. Eine Kaufoption für 24 Millionen Euro gab es ebenfalls. Ob sich der Vertrag, bei dem sich alle drei Parteien einig war, nun vollständig in Luft auflöst, bleibt abzuwarten. Jetzt heißt es für Boniface: Däumchen drehen und abwarten.