Es ist von Nacktkontrollen die Rede und rund 500 bis 600 Kölner Fans haben am Samstag das Stadiongelände von Bayer 04 Leverkusen wieder verlassen.
Hintergrund waren angeblich zu intensive Kontrollen im Gästebereich beim FC Köln bei denen einzelne Fans sich wohl bis auf die Unterwäsche durchsuchen lassen sollten.
Früher war es gang und gäbe das gewisse Ultras und auch Hooligans sich diverse Dinge in der Unterhose versteckt haben. Heutzutage würde das natürlich niemand mehr machen.
Laut den Angaben der Polizei wurden zwei Fans vom FC durchsucht und bei einem wurde in der Unterhose etwas gefunden. Die Polizei redet von „passiven Waffen“.
Die Polizei bestreitet zudem das es Nacktkontrollen gegeben hat. Dennoch betonten sie das es intensive Kontrollen gab.
Der 1. FC Köln bestätigt „sehr intensive Kontrollen“, die aus Sicht der Fans nicht angemessen gewesen seien, und steht nach eigenen Angaben mit Bayer 04 Leverkusen und den Behörden zur Aufklärung in Kontakt. Weiteres könnte noch folgen.
In eigener Sache: Und so lange wie die Polizei diverse Waffen in Unterhosen findet, darf sich niemand wundern wenn es solche Kontrollen gibt. Da hilft auch kein Boykott mehr.










